Perry Rhodan 2954: Das Kleid des Jägers

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Autor: Leo Lukas

Titelbild: Dirk Schulz

Innenillustrationen: Dirk Schulz

Erscheinungsdatum: 29.03.2018

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Roman-Titel: Perry Rhodan 2954: Das Kleid des Jägers
Unter-Titel:
Überwältigende Erinnerungen – Atlan erforscht die Geheimnisse der Gemini

Inhalt

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.

Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.

Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten. Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, einst ein von ES erwähltes und dann vertriebenes Volk. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Super­intelligenz namens GESHOD wahren wollen.

Mitten in diese Gemengelage hinein kehrt Atlan zurück – und landet in einem Konflikt zwischen zwei von Gemeni kontrollierten Völkern: den echsenartigen Gauchen und den Menes, Nachfahren von Menschen, die ihn als den in ihren Legenden angekündigten Sternenwanderer betrachten. Die Gemeni erkennen in ihm eine Gefahr und verfolgen ihn. Atlan muss sich seinem Verfolger stellen. Bedeutung dabei gewinnt DAS KLEID DES JÄGERS …

 

Reinholds Meinung

Leo Lukas knüpft nathlos an die Vorgängerromane an, aus dieser Tatsache kann man ersehen, dass die Exposéarbeit funktioniert wie eine gut geölte Maschine. Mit den Abenteuern Atlans bei den Memen und Gauchen in dieser weit entfernten Galaxis, hat man sich bereits gut an die herrschenden Verhältnissen gewöhnt, so dass in dieser Handlungsebene kaum noch neue Erkenntnisse hinzukommen. Klar ist, dass Memen und Gauchen durch die Gemeni in diese Galaxis gebracht wurden und dass ES hier irgendwie seine Finger im Spiel gehabt hat. Inwieweit dies mit der, von den Gemeni unterstützten Superintelligenz zusammenspielt, steht noch im Dunkeln. Ich vermute mal, dass im 2. Teil von Leo Lukas Doppelband noch etwas enthüllt wird.
Leos Schreibstil hat mir wieder mal sehr gefallen, deshalb war der Roman auch nicht gänzlich langweilig, auch wenn nichts großartig Neues hinzukam…

Bewertung: 3 von 5 Punkte

 

 

 

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