Perry Rhodan 2955: Der Shod-Spiegel

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Autor: Leo Lukas

Titelbild: Dirk Schulz

Innenillustrationen: Dirk Schulz

Risszeichnungen: Holger Logemann

Erscheinungsdatum: 05.04.2018

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Roman-Titel: Perry Rhodan 2955: Der Shod-Spiegel
Unter-Titel:
Atlan im Spross LORINA – er sucht nach dem Heimweg zur Milchstraße

Inhalt

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.

Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.

Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten. ­Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, einst ein von ES erwähltes und dann vertriebenes Volk. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren ­wollen.

Mitten in diese Gemengelage hinein kehrt Atlan zurück – und landet in einem Konflikt zwischen zwei von Gemeni kontrollierten Völkern: den echsenartigen Gauchen und den Menes, Nachfahren von Menschen, die ihn als den in ihren Legenden angekündigten Sternenwanderer betrachten. Die Gemeni erkennen in ihm eine Gefahr und verfolgen ihn. Atlan bleibt nur die Flucht – sein Ziel wird DER SHOD-SPIEGEL …

 

Reinholds Meinung

Dies ist bereits der 6. Roman der Atlan-Staffel innerhalb des PR-Genesis Zyklus und so allmählich scheint sich das Ende dieser Reihe anzudeuten, denn Atlan steht mit Hilfe eines Shod-Spiegels mit dem Spross YETO innerhalb der Milchstraße in Verbindung. Allerdings scheint hier etwas schiefzugehen, ein Cliffhanger deutet sich an.
Über den Roman kann ich weder etwas negatives noch etwas positives zu sagen; zu wenig Sense of Wonder, der das Salz in der Suppe einer Space Opera ist, zu glatt verläuft die Handlung für Atlan und seine Gefährten und (für mich), zu wenig Spannung bieten diese Atlan Romane.
Zwar kann ich Leo Lukas keinen Vorwurf machen, er schreibt seinen Roman routiniert, er ist lesenswert, voller hintergründiger Humor und er baut innerhalb seines (kleinen) Gestaltungsraumes so etwas wie Spannung auf.
Dennoch warte ich sehnsüchtig auf die Rückkehr zur Milchstraßenhandlung und auf etwas Neues…

Bewertung: 3 von 5 Punkte

 

 

 

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