Perry Rhodan: 2953: Der Mann von den Sternen

Copyright by Pabel Moewig

Autor: Robert Corvus

Titelbild: Dirk Schulz

Innenillustrationen: Dirk Schulz

Erscheinungsdatum: 22.03.2018

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Roman-Titel: Der Mann von den Sternen
Unter-Titel:
Sie hetzt glatthäutige Eindringlinge – er belebt den Traum der Sternenspäher

Inhalt

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.

Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.

Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten. Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, einst ein von ES erwähltes und dann vertriebenes Volk. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren wollen.

Mitten in diese Gemengelage hinein kehrt Atlan zurück – und landet auf einem von Gemeni kontrollierten Planeten zwischen den Menes, Nachfahren von Menschen, die ihn als den in ihren Legenden angekündigten Sternenwanderer betrachten.

Doch die Gemeni erkennen in ihm eine Gefahr und verfolgen ihn. Atlan bleibt nur die Flucht auf eine Welt von echsenartigen Wesen, die als Feinde der Menes gelten – und auch dort ist er DER MANN VON DEN STERNEN …

 

Reinholds Meinung

Robert Corvus is back und sein neuer PR-Band ist der 4. Roman der Atlan-Reihe innerhalb des PR-Genesis-Zyklus. Der Cliffhanger des letzten Bandes bringt den Arkoniden und dessen Begleiter Fitz Klem zum Planeten der Gauchen, die sich mit den Menschenabkömmlingen, den Menes, im Krieg befinden. Atlan und Fitz gelingt die Flucht, bevor sie doch gefangen genommen werden…

Der Roman kommt ohne Spannung aus, trotzdem ist es eine flotte Geschichte geworden, die gut unterhält. Die Story wird zu großen Teilen aus der Sicht einer Kriminalistin aus dem reptilienhaften Volk der Gauchen erzählt, wenn man nur diese Erzählebene betrachtet, könnte der Stil auch ein ganz normaler Tatort-Roman sein. Atlan und sein Begleiter erfahren, dass auch die Gauchen von den Gemeni aus einer fremden Galaxis “gerettet” wurden und in dieses Galaxis gebracht wurde, dessen Position Atlan jetzt dank eines Astronomen, des Bruders der Ermittlerin, erfährt. Offenbar hetzten die Gemeni Gauchen und Menes gegeneinander auf, ein fortschrittliches Instrument der Gemeni, ein Shod-Spiegel, erweist sich als eine beunruhigende Technologie, mit der man Wesen, die Millionen Lichtjahre entfernt sind, beobachten kann. Wozu das alles wohl dient?!
Robert Corvus Romane zu lesen, ist immer wieder ein Genuss, er schafft es, eine fremde Zivilisation, wie die Gauchen ohne großen Mystizismus, ganz lebensnah zu schildern…

Bewertung: 3 von 5 Punkte

 

 

 

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