Perry Rhodan 2952: Wald der Nodhkaris

Copyright by Pabel Moewig

Autor: Michelle Stern

Titelbild: Dirk Schulz

Innenillustrationen: Dirk Schulz

Erscheinungsdatum: 15.03.2018

Verlagsinfo & bestellen

 

Roman-Titel: Wald der Nodhkaris
Unter-Titel:
Ein Mann bricht ein Tabu – und trifft einen einzigartigen Mensschen

Inhalt

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.

Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet trotz allem zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.

Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten. Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, einst ein von ES erwähltes und dann vertriebenes Volk. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren wollen.

Mitten in diese Gemengelage hinein kehrt Atlan aus den Jenzeitigen Landen zurück – und landet auf einer fernen, fremden Welt zwischen menschlichen Nachkommen, die sich selbst Menes nennen. Doch es gibt einen Ort ohne Menschen, er nennt sich WALD DER NODHKARIS …

 

Reinholds Meinung

Den 2. Teil des Doppelromans von Michelle Stern fand ich jetzt nicht so gut wie den 1. Band, vielleicht auch deshalb, weil der Fokus mehr auf der Action lag als an der Aufklärung der Geheimnisse um die Memen und den Gemeni. Atlan flüchtet vor den Häschern der Gemeni in den Wald der Nodhkaris, einem fremdartigen Wald voller Pilze. Dort begegnen sie dem merkwürdigen Fremden, Moschran, der uralt ist und sich später als Inkarnation des Waldes herausstellt. Der Wald ist eine riesige, schlafende Intelligenz und steht offenbar in Verbindung mit einem abgestüzten Spross, dessen Absturzstelle der Cliffhanger in den nächsten darstellt. Es gibt dort einen Transmitter, in dem sich Atlan und Fitz vor den Häschern retten…
Wie eingangs schon erwähnt, gibt es m.E. keine großen Spuren, die den roten Faden des Zyklus erhellen. Die Erkenntnis, dass die Gemeni ev. mit ES in Verbindung stehen, wurde bereits in den beiden Vorgängerbänden behandelt. Die Charakterisierung der Hundewesen, die auf der Jagd nach Atlan sind, gelingt Michelle Stern ganz ausgezeichnet, diese Kapitel habe ich mit wachsenden Genuß gelesen…


Bewertung:
3 von 5 Punkte

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert