Perry Rhodan 2950: Der Sternenwanderer

Copyright by Pabel Moewig

Autor: Christian Montillon, Uwe Anton

TitelbildArndt Drechsler

Innenillustrationen: Swen Papenbrock

Erscheinungsdatum: 01.03.2018

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Roman-Titel: Der Sternenwanderer
Unter-Titel:
Es ist ein letztes Geschenk – ein Mann erreicht eine ferne Galaxis

Inhalt

Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodans Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, lebt nach wie vor. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.

Unterschwellig herrschen immer noch Konflikte zwischen den großen Sternenreichen, aber man arbeitet zusammen. Das gilt nicht nur für die von Menschen bewohnten Planeten und Monde. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte.

Besucher aus anderen Galaxien suchen Kontakt zu den Menschen und ihren Verbündeten. Derzeit machen vor allem die Thoogondu aus der Galaxis Sevcooris von sich reden, einst ein von ES erwähltes und dann vertriebenes Volk. Dazu gesellen sich die Gemeni, die angeblich den Frieden in der Lokalen Gruppe im Auftrag einer Superintelligenz namens GESHOD wahren wollen.

Aus einer Zeit jenseits aller Zeiten und einem Raum jenseits aller Räume tritt nun eine mythische Gestalt ins Licht, die von einer langen Reise zu einer neuen langen Reise aufbricht – und der ihr eigenes Ziel vollkommen unbekannt ist. Es heißt, sie sei DER STERNENWANDERER …

Reinholds Meinung

Dieser kleine Jubiläumsband hat mich sehr enttäuscht. Normalerweise gibt es bei den 50er Bänden ein neues Setting, welches dem Zyklus eine neue Richtung geben sollte. Hier kann ich nichts davon erkennen. Zwar kehrt Atlan in die Handlung zurück und kommt zu einem neuen Schauplatz, welcher Menschen in einer weit entfernten, fremden Galaxie zeigt (hatten wir das denn nicht schon mal?), die sich im Kampf gegen eine andere Alien-Spezies befindet. Der atopische Richter Julian Tifflor bringt ihn zu diesem Schauplatz und bezeichnet dieses als sein letztes Geschenk. Was dies genau sein soll, liegt noch im Dunkel.
Das Julian in die Thez’ Scherung hinübergeht, damit gibt die Autoren-Redaktion die gesamte Geschichte von Thez und auf und auch Julian Tifflor wird verschwinden. Dass Thez nun unser Standard-Universum mit dem entstehenden Weltenbrand sich alleine überlässt, kann ich nicht nachvollziehen und dass sich Atlans neuer Zellaktivator Thez’scher Prägung im Universum ohne Thez halten kann, während das nicht einmal dem Atopen Tifflor möglich ist, sollten uns die Autoren vielleicht bei Gelegenheit erklären…

Bewertung: 2 von 5 Punkte

 

 

 

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