US-Comic-Review: Phoenix Resurrection #2: The Return of Jean Grey

Autor: Matt Rosenberg

Zeichner: Carlos Pacheco

Verlag: Marvel Comics

Erscheinungsdatum: 03.01.2018

Seitenanzahl: 32

Preis: 4,99 $

 

Story-Titel: Chapter Two: All Lesser Birds

Meinung

Und weiter gehts in der neuen Pheonix-Saga. Trotz aller Ernsthaftigkeit des Themas kommt der Humor nicht zu kurz.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht abermals die erwachsene, scheinbar ganz normale Jean Grey, die nichts mit den X-Men zu tun hat. Sie lebt in einem unbekannten, idyllischen Ort als Bedienung in einer kleinen Gaststätte. Jedoch hat sie Schlafprobleme und wird von Alpträumen geplagt. Einer der Gäste ist der ebenfalls ganz normale Erik, der den Eindruck eines Magneto erweckt (seinen Löffel hat er auch gleich verborgen…).

In der X-Men-Welt wird Cable ausgeknockt, als er mit Cerebro versucht, den Phoenix oder andere Signale zu erfassen. Daraufhin verteilt sich das X-Men-Team erneut…

Es gibt einige ganz witzige Dialoge, speziell zwischen Iceman und Cable – diese lockern die dann doch eher actionarme Handlung auf. Zwischendrin wird das Team um Iceman von einem alten Magneto angegriffen währenddessen der ältere Erik in Jeans idyllischer Welt verschwindet. Aus der Nase blutend taucht er kurz darauf wieder auf. Jean und er sehen daraufhin ihre Welt in Flammen…

Pachecos Zeichnungen dagegen sind ganz großes Kino, wenn man das mal so im Comic-Bereich ausdrücken darf. 14 Punkte gebe ich dafür. Sehr detailreich, äußerst lebendig und durch Rachelle Rosenberg auch noch wunderbar farblich in Szene gesetzt. So muss ein Comic gezeichnet sein!

Die Story fällt dagegen deutlich ab – 9 Punkte vergebe ich dennoch. Es bleiben ja immer noch alle Fragen ungelöst. Eine typische Lückenfüller-Story.

 

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